Eierstockentzündung

Ei|er|stock|ent|zün|dung 〈f. 20; Med.〉 entzündl. Erkrankung der Eierstöcke, meist zusammen mit einer Eileiterentzündung bzw. als deren Folge

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Eierstockentzündung,

 

umgangssprachliche, medizinisch nicht korrekte Bezeichnung für die Entzündung der Eileiter und Eierstöcke (medizinisch korrekt als Adnexitis bezeichnet), die durch verschiedene Erreger, meist Bakterien verursacht wird. Die häufigsten Erreger sind Gonokokken, Chlamydien (Chlamydieninfektion) sowie andere Bakterien, die gleichzeitig auch Entzündungen des Gebärmutterhalses und der Scheide mit Ausfluss verursachen.

 

Eine Eierstockentzündung ist gekennzeichnet durch Ausfluss, leichte bis starke Unterleibsschmerzen, ein ausgeprägtes Krankheitsgefühl und Fieber. Wichtig ist bei einer Eierstockentzündung die frühzeitige Feststellung und Behandlung mit Antibiotika und körperlicher Ruhe, da eine unbehandelte Eierstockentzündung oft chronisch wird und immer wieder Beschwerden verursacht. Darüber hinaus kann eine unbehandelte oder nicht ausgeheilte Eierstockentzündung zu Verklebungen der Eileiter führen, die es für eine Frau schwierig oder gar unmöglich machen, auf natürlichem Weg schwanger zu werden.

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Ei|er|stock|ent|zün|dung, die: Entzündung eines Eierstocks.